Es begann ungefähr 2002, bei einer Küchenparty kam Musik aus dem Lautsprecher. Es war der Rockstar Nr. 1, Udo L. mit seinem Song Horizont. Die Gläser waren auch an diesem Abend wieder gut gefüllt und wir diskutierten über Themen, die uns berührten, bis hin zur Katze, die dabei auf der Fensterbank lag und schlief. Ein Freund von mir, sehr talentiert in Sachen Pianowissenschaften, setzte sich ans Klavier und spielte den Hammer-Song „Bis ans Ende der Welt“. Die Leute wussten ja das ich auch ein Experte bin, in Sachen Panikwissenschaften und meinten dann: „Ey sing doch mal so schön Du kannst“! Ein paar Gäste fanden das sehr erregend, „das klingt gut, er hat es nicht gelernt und tut es trotzdem“.
Ein paar Wochen später hatte ich mich auf den Wahnsinn eingelassen, bei einem Geburtstag drei bis vier Paniksongs zu zwitschern. Der Lampenfiebervampir saß natürlich in der ersten Reihe und nur mit einer Whiskey-Cola war ich dazu in der Lage. Und mit diesem ersten Auftritt vor großem Publikum entstand das Projekt des Vize Udo`s.
Mir ist es sehr sehr wichtig diese Einzigartigkeit dieser Musik zu erhalten, zu transportieren und auch nicht zu übertreiben.
Wenn die Bühne angerichtet ist und die Musikanten stehen in Flammen und der junge talentierte Sänger zieht den Hut tief ins Gesicht, versuche ich dem Publikum eine totale aber glücklich machende Illusion zu bieten.
Die Panikkomplizen spielen mal in kleiner, mal in großer Besetzung, wir sind in der gesamten bunten Republik unterwegs und es ist immer wieder eine große Freude Panikexperten zu treffen.
Bis die Tage…
Ahoi, Ahuahuahu, keine Panik
Euer